Stellenausschreibung Minijob: Organisatorisch-pädagogische Mitarbeiter*in – Stelle ist bereits besetzt!

Stelle ist bereits besetzt!

Migration macht Gesellschaft e.V. hat ab 01.01.2024 eine Stelle als Organisatorisch-pädagogische Mitarbeiter:in (m/w/d) als Minijob (7 Wochenstunden) zu besetzen.

Über uns:

MIGRATION MACHT GESELLSCHAFT ist ein gemeinnütziger Verein, den es seit 1988 gibt. Der Verein arbeitet eng mit Rechtshilfe München zusammen. Wir setzen uns ein für eine inklusive(re) Stadtgesellschaft, in der es allen Münchner*innen möglich ist, am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilzuhaben.

Bedingt durch ein weites Verständnis von Inklusion, das unserer Arbeit zugrunde liegt, zielen unsere Angebote somit fortwährend auf die Verringerung verschiedener Diskriminierungsformen sowie deren Ineinanderwirken ab, richten sich jedoch insbesondere an Münchner*innen, die auf unterschiedlichen Ebenen Rassismus erfahren.

Zum Projekt:

Die Rechtsberatung gibt es seit 1982. Seit dem beraten die Fachanwält*innen in der Rechtshilfe München ehrenamtlich Menschen aus aller Welt in Fragen zum Asyl-, Aufenthalts- und Migrationsrecht. Rund 15 engagierte Rechtsanwält*innen – alle Expertin*innen für Migrationsrecht . bieten einmal pro Woche Erstberatungen entweder im EineWeltHaus oder per Telefon an. Diese werden von ca. 25 ehrenamtlichen Beisitzer*innen begleitet, die die Anwälte beim Anmeldung, Beratungsablauf, der Protokollführung und der Kommunikation mit den Ratsuchenden unterstützen.

Deine Aufgaben:

  • Bearbeitung von Beratungsanfragen
  • Telefonische, schriftliche und persönliche Terminvereinbarungen mit den Ratsuchenden
  • Koordination der Anwält*innen und Beisitzer*innen
  • Vorbereitung und Begleitung der Beratungen
  • Einarbeitung von neuen Ehrenamtlichen
  • Berichtswesen und Statistik

Dein Profil:

  • Erfahrung in sozialen und organisatorischen Arbeitsfeldern erwünscht
  • Kenntnisse in der diskriminierungs- und rassismuskritischen Arbeit
  • hohe Kommunikationskompetenz
  • Erfahrung mit Standardsoftware (Word, Excel)
  • Flexibilität und Teamfähigkeit, Bereitschaft zu Abend- und Wochenendzeiten
  • Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil

Bewerber:innen mit marginalisierten Perspektiven, vor allem von Menschen mit Migrationsbiographien, die die genannten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse etc.) unter dem Stichwort „Rechtsberatung“ per E-Mail an l.askar@migration-macht-gesellschaft.de . Bei Rückfragen kannst du dich gerne an Levent Askar wenden.

„Grenzinseln – (un)sichtbare Realitäten an den Außengrenzen – Vortrag-Lesung-Fotoausstellung“

„Grenzinseln – (un)sichtbare Realitäten an den Außengrenzen – Vortrag-Lesung-Fotoausstellung“

10. November 2023, 18:30 – 21:00 Uhr

Den Abend werden wir mit einer Vernissage in der Fotoausstellung mit Bildern von Vincent Haiges beginnen. Es werden Fotografien von unterschiedlichen Grenzregionen zu sehen sein. Im Anschluss folgt der Programmteil auf der Bühne, bei dem Vincent Haiges, der Fotograf und Franziska Grillmeier, Journalistin und Buchautorin im Gespräch über ihre Erfahrungen in diesen Ländern und die Situation der Menschen vor Ort sprechen. Moderiert wird der Vortrag von Kerem Schamberger. Franziska Grillmeier wird passende Stellen aus ihrem Buch „die Insel“ vorlesen. Der Abend wird seinen Abschluss in der Fotoausstellung nehmen, bei der die Gäst*innen die Möglichkeit haben im lockeren Rahmen ihre Fragen an Franziska Grillmeier und Vincent Haiges zu stellen.

Referentinnen: Franziska Grillmeier geboren 1991 in München, berichtet als freie Journalistin von der Insel Lesvos und anderen Grenzorten. Sie schreibt u. a. für ZEIT Online, taz, Süddeutsche Zeitung, WDR, Guardian und BBC. Ihre Reisen führten sie immer wieder auch jenseits der europäischen Ränder. Zuletzt war sie Mitglied des Recherchekollektivs zu den neuen Aufnahmelagern “Das neue Moria” für das “ZDF Magazin Royale”, “Ippen Investigativ” und “FragDenStaat” sowie Teil des Doku-Podcasts “Memento Moria”. Ihr Buch “Die Insel. Ein Bericht vom Ausnahmezustand an den Rändern Europas” (C.H. Beck) basiert auf ihren Reportagen.

Vincent Haiges ist als freiberuflicher Fotograf für verschiedenste internationale Medien, unter anderem Die Zeit, Neue Züricher Zeitung, The Guardian, Al Jazeera und Volkskrant tätig. Zudem arbeitet er auch für internationale Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen und den Vereinten Nationen. Der 34-jährige Fotograf hat in London und Wien Konfliktforschung und Politikwissenschaften studiert. Sein Fokusthema sind Krisengebiete und die globalen Erfahrungen von Menschen auf der Flucht. 3 Sein Lebensmittelpunkt in Deutschland ist Berlin.

Moderation: Dr. Kerem Schamberger

 

Wann: 10.November 2023, 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: EineWeltHaus München, großer Saal mit Foyer

 

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V.

In Kooperation mit: Petra Kelly Stiftung, Lichterkette e.V., Münchner Flüchtlingsrat e.V., Migrationsdienst der Initiativgruppe e.V., EineWeltHaus München e.V., Nord Süd Forum e.V.

MEME WORKSHOP – politische Fotomontagen und Ihr Wirken

Workshop- Gestaltung von Memes

Wann: 25. November 2023,  10:00 bis 15:30 Uhr

Wo: Eine Welt Haus Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

 

Du willst mehr über die Entstehungsgeschichte und Gestaltung von Memes erfahren und deine eigene Memes produzieren aber weißt nicht wie? Dann komm zu uns und mach mit!

Der Workshop vermittelt allgemeine Kenntnisse zu Entstehungsgeschichte, Verbreitung und Gestaltung von Memes. Auf satirische Art und Weise setzen wir uns mit Themen, wie Hate Speech, Verschwörungstheorien und Fake News auseinander. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis erfolgt anhand zahlreicher Apps.

Workshopleiter ist Daniel Aberl. Er ist medienpädagogischer Referent am JFF – Institut für Medienpädagogik. Dort beschäftigt er sich vor allem mit dem kreativen Umgang mit Medien. Am Ende des Workshops steht eine bunte Vielfalt eigens-produzierter Memes, kritische Reflexionsprozesse und hoffentlich eine Menge Spaß! Teilnahme möglich auch mit geringen Deutschkenntnissen.

 

Teilnahmegebühr: 10 Euro

 

Workshop-Referent:

  • Daniel Aberl ( Medienpädagogischer Referent)

 

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

„NICO“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

„NICO“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

Filmvorführung und Gespräch – Eintritt frei

Die selbstbewusste und lebensbejahende Deutsch-Perserin Nico liebt ihren Job als Altenpflegerin und ist wegen ihrer lockeren und verständnisvollen Art bei allen Patient:innen beliebt. Mit ihrer besten Freundin Rosa genießt sie den Berliner Sommer, bis ein rassistisch motivierter Überfall sie plötzlich aus ihrem unbeschwerten Alltag reißt. Nico wird bewusst, dass sie doch nicht so selbstverständlich dazugehört, wie sie immer dachte, und wie viel Rassismus sie tatsächlich umgibt.

Geplagt von Erinnerungsfetzen an den schrecklichen Angriff, zieht sich Nico immer mehr in sich selbst zurück. Nicht nur Rosa verliert den Bezug zu ihr, auch ihre Patientinnen und Patienten erkennen die einst so fröhliche junge Frau nicht wieder. Nico spürt, dass es so nicht weitergehen kann, und wendet sich an den schroffen Karate-Weltmeister Andy. Bei ihm beginnt sie ein hartes Trainingsprogramm und schafft es dadurch, ihre Wut zu kanalisieren und ihre eigene Stärke zurückzuerobern. Doch gleichzeitig verliert sie die Verbindung zu sich selbst und ihrem alten Leben.

Dann trifft Nico auf die Mazedonierin Ronny. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine starke Verbindung, die Nico dazu veranlasst, den eingeschlagenen Weg in Frage zu stellen. NICO ist ein wichtiger und bewegender Film, dessen mitreißende Hauptdarstellerin das Publikum jeden Moment des schmerzhaften Heilungsprozesses der Protagonistin mitfühlen lässt.

 

STATEMENT von Regie & Produktion: Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Straftaten mit politisch motiviertem Hintergrund verübt worden wie in den vergangenen 20 Jahren nicht. Immer stärker bestimmen rassistische Menschen und Strukturen, worüber wir reden. Sie diktieren die Inhalte, mit denen wir uns beschäftigen, und nehmen uns das Selbstverständnis unserer Zugehörigkeit.
Die Wut und Hilflosigkeit darüber haben wir in NICO gebündelt, um darauf aufmerksam zu machen, dass Rassismus und Sexismus immer – und wieder zunehmend – zu unserem Alltag gehören.
Medien haben eine hohe Reichweite und einen starken Einfluss auf unsere Wahrnehmung. Sie erschaffen bleibende Bilder, die ganze Gesellschaften formen.
Deswegen brauchen wir dringend Filme, die selbstverständlich so divers sind wie ihr Publikum.
Und zwar nicht nur in Bezug auf Herkunft und Körper, sondern auch auf Alter und Sexualität. Es wird Zeit für einen längst fälligen Wandel in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft – Repräsentation ist entscheidend, und mit ihr die Abbildung aller Menschen und Geschichten auf der Leinwand und im Kino.
Mit diesem Film versuchen wir, nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera eine Realität zu schaffen, um nicht mehr nur damit beschäftigt zu sein, auf Realitäten zu reagieren, die andere für uns schaffen. Wir wollen selbst handeln und ein neues Narrativ kreieren.

Trailer zum Film: https://youtu.be/cvksoOnRxoo?feature=shared

Im Anschluss Gespräch mit:

Ali Çukur: Abteilungsleiter der Boxabteilung des TSV 1860 München, Anti-Gewalt- und Konfrontativer Ressourcentrainer, Hauptdarsteller “Lionhearted – Aus der Deckung”

Schiba Esmailpour: ehemalige dt. Meisterin, Boxtrainerin bei TSV 1860 München, Anwältin

Moderation:  Anna von Bredow (REGSAM)

 

Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wann: 28.11.2023 um 19.00 Uhr

Wir freuen uns über Eure Anmeldung: info@migration-macht-gesellschaft.de

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung / Münchener Volkshochschule

„Der Glanz der Unsichtbaren“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

„Der Glanz der Unsichtbaren“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

Filmvorführung und Gespräch – Eintritt frei

Lady Di, Edith Piaf, Salma Hayek, Brigitte Macron: Die meisten der Besucherinnen des Tageszentrums für wohnungslose Frauen L’Envol nennen sich nach prominenten Vorbildern. Doch das L’Envol, einziger Ankerpunkt ihres prekären Alltags, steht vor der Schließung – nicht effektiv genug, hat die Stadtverwaltung beschieden. Drei Monate bleiben den Sozialarbeiterinnen Manu, Audrey, Hélène und Angélique, um ihren Schützlingen wieder auf die Beine zu helfen. Und die ziehen kräftig mit. Nachdem die Stadt auch noch ein Zeltcamp am Sportplatz räumen lässt, wird
das L’Envol zur heimlichen Unterkunft, in der Betreuerinnen und Betreute mit ungeahntem Schwung ganz eigene Wege und Methoden zur Reintegration entwickeln. Tricks, Schwindeleien, alte und neue Freunde: Von jetzt an sind alle Mittel erlaubt …

Pressestimmen:

Eine kraftvolle, ermutigende Sozialkomödie, eine mitreißende Geschichte von Solidarität und erwachendem Selbstbewusstsein … Alles stimmt hier. Das Ensemble der vier unwiderstehlichen Widerstandskämpferinnen, Audrey Lamy und Corinne Masiero als Sozialarbeiterinnen, die alles riskieren, Déborah Lukumuena als schnoddriger Wirbelsturm und Noémie Lvovsky als „Desperate Housewife“, der gerade ihre Ehe um die Ohren fliegt … und an ihrer Seite entdecken wir „Dalida“, „Edith Piaf“ und ein Dutzend anderer Frauen, die das Leben auf der Straße kennen und hier ihre erste Rolle spielen. Louis-Julien Petit hat das Aufblühen dieser Frauen mit Humor inszeniert und mit Herz gefi lmt, in stimmiger Balance zwischen Feel-Good-Movie und engagiertem Kino.

TÉLÉRAMA

Mit unendlicher Zärtlichkeit, mit teilweise improvisierten Dialogen voller Wahrheit und einer perfekt ausbalancierten Tonalität zwischen Sozialkomödie und dokumentarischem Ansatz, erzählt dieser helle, leuchtende Film vor allem von Würde: Von der Würde dieser Frauen, die die Gesellschaft vergessen hat, ihren Sehnsüchten und Träumen, und von der Würde derjenigen, die ihnen
helfen, wieder zu Atem zu kommen.

FOTOGRAMA

Trailer zum Film: https://youtu.be/4hgYfiVKu6I?feature=shared

 

Im Anschluss Gespräch mit:

Birgit Zimmermann: Einrichtungsleiterin beim Evangelischer Beratungsdienst für Frauen

Amelie v. Nippold: Sozialpädagogin B.A. Frauenobdach KARLA 51

Moderation:  Aylin Romey (REGSAM)

 

Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wann: 17.10.2023 um 19.00 Uhr

Wir freuen uns über Eure Anmeldung: info@migration-macht-gesellschaft.de

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung

INTEGREAT Workshop – Kennenlernen eines Social Startups und Beteiligung bei der Mitgestaltung der INTEGREAT APP

Workshop – INTEGREAT App

Wann: 07. Oktober 2023, von 10:00 bis 13:00 Uhr

Wo: Eine Welt Haus Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

Erfahre, mehr über die INTEGREAT-App und die digitalen Hilfsangebote. Wo kannst du deine  Meinung im Internet äußern? Wo wirst du im Internet gehört? Du kannst mit uns entdecken, wo du aktiv Einfluss auf die Gestaltung digitaler Angebote nehmen kannst und was eine digitale Lösung für deine Fragen leisten muss. Außerdem  hast du die Gelegenheit zu sagen, was du von INTEGREAT gerne wünschst. Die Referentinnen des Workshops sind zwei Entwicklerinnen der INTEGREAT App.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Workshop-Referentinnen:

  • Zwei Entwicklerinnen der INTEGREAT App

Dolmetscher:innen: 

  • Arabisch und Englisch Übersetzung

 

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

Zammreissen! – Bayern gegen Rechts – Kundgebung am 4. Oktober um 18:00 Uhr

Zammreissen! – Bayern gegen Rechts – Kundgebung am 4. Oktober um 18:00 Uhr

Am Mittwoch, 4. Oktober 2023, 18:00 Uhr  veranstalten wir eine Kundgebung auf dem Odeonsplatz in München unter dem Titel „Zammreißen! – Bayern gegen Rechts“

*** SPENDEN erbeten unter www.bellevuedimonaco.de/spenden

Aufgerufen wird von Bellevue di Monaco, der Lichterkette, München ist bunt! und dem Bündnis Offen bleiben!, in dem über 200 Organisationen zusammengeschlossen sind.

Auf der Bühne werden unter anderem dabei sein: 

  • Spider Murphy Gang
  • LaBrassBanda
  • Wellbrüder aus’m Biermoos
  • Dreiviertelblut
  • Prof. Ursula Münch
  • Luise Kinseher
  • Maxi Schafroth
  • Claus von Wagner
  • Max Uthoff
  • Kokonelle
  • Gündalein
  • Michael Mittermeier
  • Friedrich Ani
  • Lena Gorelik
  • Willy Astor
  • Susi Raith
  • Claudia Hinterecker
  • und viele andere!

Der Aufruftext

Die Umfrageergebnisse zur kommenden Landtagswahl und der Ton der gesellschaftlichen Debatte sind besorgniserregend.

Bayerns politische Agenda könnte in diesem Klima zunehmend von Rechtsaußen diktiert werden.

Dabei stehen viele wichtige Themen zur Entscheidung. Themen, bei denen der Konsens gesucht und Kompromisse gefunden werden müssen. Unsere Zukunft steht auf dem Spiel.

Parteien, deren Programme nur aus Abschottung und verzweifelten Festklammern am Überkommenen bestehen, würden Bayern zum Stillstand bringen.

Statt Hass und Hetze brauchen wir Vernunft, statt Protestwahl brauchen wir eine konstruktive, zukunftsorientierte Politik.

Eine Verächtlichmachung der Demokratie muss verhindert werden. Wir haben in Deutschland schon einmal erlebt, wohin das führen kann. Wehret den Anfängen!

Eigentlich wissen wir alle: Bayern kann das besser!
Bayern hat Herz und Seele, Bayern hat Gefühl und Leidenschaft, in Bayern zählt das Miteinander mehr als das Gegeneinander.

Bayern steht für Schönheit, Vielfalt und Gemeinschaft.
Bayern hat für Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus keinen Platz.

Deswegen sollten wir uns alle:
Zammreissen!

Bayern gegen Rechts!

Fotografie und Fotobearbeitung mit dem Smartphone: Zweitägiger Workshop

Workshop – Smartphone-Fotografie und Fotobearbeitung

Wann: 22. &23. Juli 2023, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr

Wo: Eine Welt Haus Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

Lerne professionelles Fotografieren und einfache Fotobearbeitung mit dem Smartphone. Wie bringen wir soziale Missstände künstlerisch auf die Leinwand? Können wir uns über Portraitfotos unserer eigenen Identität nähern?
Entdecke dein fotografisches Talent und bringe deine Fähigkeiten auf ein neues Level – sei dabei und lass dich von unserem Experten in die Welt der mobilen Fotografie entführen.
Workshopleiter ist Erol Gurian. Erol ist Fotograf mit internationaler Erfahrung. Seine Werke landeten bereits im STERN oder im TIME Magazin. Mit seinen Workshops und Projekten reist er um die ganze Welt. Der Workshop endet sonntags mit einer multimedialen Ausstellung. Teilnahme möglich auch mit geringen Deutschkenntnissen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Workshop-Referent:

  • Erol Gurrian (Fotograf und Fotojournalist)

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

Anti-Bias & Diversity Training – Unterschiedlichkeit auf der Grundlage von Gemeinsamkeiten

Anti-Bias & Diversity Training

Wann: 08. Juli 2023, 10:00 bis 13:00 Uhr

Wo: Z’sam – Zentrum für Freiwilliges Engagement, Theresienstraße 63, 80333 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

Wir laden herzlich ein, zu einem Vormittag rund um die Themen Vorurteilsbewusstsein, Diskriminierungsstrukturen und das eigene Ich.

In einer möglichst sicheren und offenen Umgebung möchten wir die Möglichkeit schaffen, gemeinsam Vorurteile zu erkunden, Erfahrungen auszutauschen und ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie der Weg in eine inklusivere Gesellschaft aussehen könnte. Anhand unterschiedlicher Übungen schärfen wir unsere Wahrnehmung für Ungerechtigkeiten. Ziel ist es, Handlungsstrategien für vielfältige Lebenssituationen zu entwickeln.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Workshop-Referentinnen:

  1. Maria Beimborn (Projektleiterin bei JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen)
  2. Sonia Ango (Referentin bei JUNO – eine Stimme für geflüchtete Frauen)

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

Offen Bleiben! Für eine solidarische Gesellschaft!

Offen Bleiben!
Für eine solidarische Gesellschaft!

Grenzen zu, alles gut?
Geflüchtete sind unser größtes Problem?
Wir glauben nicht, dass sich da alle einig sind!
Lasst uns gemeinsam laut werden gegen Abschottungs- und Scheuklappenpolitik!
Lasst uns laut sein für Solidarität und Menschenrechte!

Die EU höhlt das Recht auf Asyl gerade mit breiter politischer Unterstützung aus. Was früher nur rechte Parteien forderten, ist plötzlich Regierungsprogramm der Ampelkoalition.

Das Bittere und Skandalöse daran ist, dass gerade die aktuelle Bundesregierung mit dem Versprechen angetreten ist, „die illegalen Zurückweisungen und das Leid an den Außengrenzen [zu] beenden. […]“. Jetzt verwirklicht sie Seehofers Traum.

Statt Asylgründe individuell zu prüfen, will die EU Schnellverfahren an den Außengrenzen durchführen, ohne rechtliche Vertretung, unabhängige Beratung oder Rechtsmittel für Schutzsuchende. Anstatt für Ankommende menschenwürdige Lebensbedingungen zu schaffen, sollen sie in Grenzlagern leben, die Haftanstalten gleichen und Entrechtung zum Standard machen. Statt Geflüchteten zu ermöglichen, sich in die Gesellschaft einzubringen, plant die Bundesregierung deren Abschiebungen und Inhaftierungen.

Die riesigen Herausforderungen von Wohnraumnot, Gesundheitskräftemangel, Klimaschutz oder Kita-Knappheit brauchen politische Lösungen. Anstatt sie anzugehen, fordert die Bundesregierung Abschottung und Verhinderung von Flucht und Migration und bedient damit eine Scheindebatte. Dabei hat die gute, pragmatische Politik und die gemeinsame gesellschaftliche Anstrengung für Geflüchtete aus der Ukraine gezeigt: Wir können auch anders!

Die Ampel sieht Abschottung als Antwort auf soziale Krisen – wir nicht!
Wir wollen eine offene und solidarische Gesellschaft!
Wir sagen: Offen Bleiben!

Schon dabei: Alarmphone München | Bayerischer Flüchtlingsrat | Bellevue di Monaco | Campus di Monaco | Karawane München | Münchner Flüchtlingsrat | Refugio München | Seebrücke München | Über den Tellerrand kochen München e.V.|

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