Lesung und Gespräch mit Virgília Ferrão aus Mosambik
Lesung und Gespräch mit Virgília Ferrão aus Mosambik
21. Juni um 19:00 Uhr
Was es heißt, heute in Mosambik zu schreiben und zu leben: die Autorin Virgília Ferrão
Die junge Autorin Virgília Ferrão aus Mosambik verbindet in ihren Romanen traditionelle fantastische Elemente mit Elementen europäischer und afrikanischer Popkultur. Mit 36 Jahren hat sie bereits vier Romane veröffentlicht. Der Übersetzer Michael Kegler spricht mit ihr über die kolonialistische Vergangenheit Mosambiks, das Erbe des Bürgerkriegs und darüber, wie sich die junge Generation mosambikanischer Autor*innen heute organisiert.
Veranstaltende: Lusofonia e.V. in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V. und der freundlichen Unterstützung des Kulturreferats der LH München.
Reservierung möglich unter: info@migration-macht-gesellschaft.de, Betreff: Lesung Virgília Ferrão
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Lusofonia i.Z. mit Migration macht Gesellschaft
Eintritt: Eintritt: 10 € / erm. 8 €
Infos/Kontakt: binderst@ikforum.de
„THIS IS NOT ME / BU BEN DEĞİLİM“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”
„THIS IS NOT ME / BU BEN DEĞİLİM“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”
Filmgösterimi ve konuklarımızla sohbet
Türkçe / İngilizce altyazılı
Toplum ve aile baskısı, iç çatışmaları nedeniyle cinsel yönelimini gizleyerek bir kadınla evlenen geylerin hikâyesi: Mustafa, Mehmet ve Yusuf, küçük şehirlerden İstanbul’a göç etmiş, muhafazakâr ailelerden gelen üç eşcinsel erkek. Onlar kendi aile çevrelerinde heteroseksüel birer erkek ve aile babası. İç dünyalarında ise erkek sevgililerine tutkuyla aşık olan, gerçekliklerini sadece onlarla kurdukları paralel hayatlarında yaşayan insanlar.
Trailer: https://youtu.be/xbf-uojw838
Filmden sonra konuklarımız:
Jeyan Kader Gülşen, Regisseurin/Drehbuchautorin (online)
Naa-Ayekai Squire, MIKADO – Jugendkultur und Bildung
Sally Zieglgänsberger, Mitglied des Migrationsbeirats
Moderasyon: Aylin Romey (REGSAM)
Türkei 2022 | Dokumentarfilm | 92’ I Türkisch mit englischen Untertiteln / Regie: Jeyan Kader Gülşen, Zekiye Kaçak
Giriş ücretsiz
Yer: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Zaman: 16.05.2023 um 19.00 Uhr
Katılımınız için: info@migration-macht-gesellschaft.de
Organizatörler: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung / Türkische Filmtage München
Stand-Up Comedy mit Hani Who
Stand-Up Comedy mit Hani Who
Mit einer charmanten Art, exzellenten Wortgewandtheit und raffinierten Witzen lädt Hani Who das Publikum zu einem Perspektivwechsel ein. Selbstironisch, gesellschaftskritisch und unterhaltsam spricht der Künstler afghanischer Herkunft vor allem über die Feinheiten der deutschen Sprache, moderne Geschlechterrollen, interkulturelle Unterschiede sowie Bildung und Erziehung. Beim augenzwinkernden Blick auf das alltägliche Miteinander gibt er Denkanstöße, klärt Missverständnisse auf und sorgt für ausgiebige Lacher.
In seiner Show erfährt man zum Beispiel warum die Maschine einen weiblichen Artikel hat, was man alles als Pädagoge im Kindergarten erleben kann, wieso wir als Gesellschaft gemeinsam an einen StranD ziehen sollten.
Mit überwiegend Stand-Up Comedy und etwas Poesie überzeugt er sein diverses Publikum und beschert er ihnen einen unvergesslichen Abend.
Mehr Infos über Hani Who hier.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Trägerkreis EineWeltHaus München e.V. in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V.
Eintritt: frei, Spenden erwünscht
Kategorie: Stand-Up Comedy
Kontakt: Elif Beiner, E.beiner@migration-macht-gesellschaft.de; Jasmin Aldinger, j.aldinger@einwelthaus.de
Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust, Weltgedächtnis und Nakba: Plädoyer für ein inklusives Erinnern
Welche Opfer haben eine Stimme? Was steuert unsere Empathie? Kann es ein Erinnern geben, das an Gerechtigkeit, menschlicher Gleichheit und Solidarität orientiert ist?
Charlotte Wiedemann sucht in einem weiten geografischen und zeitgeschichtlichen Bogen nach Antworten auf diese Fragen. In ihrem jüngsten Buch beschreibt sie diese Suche als einen Dialog zwischen zwei Anliegen, die ihren eigenen Lebensweg prägten: Als Deutsche die Verantwortung für die NS-Verbrechen im Zentrum unseres Bewusstseins halten. Und zugleich einen verengten eurozentrischen Blick auf Geschichte überwinden.
Was bedeutet dieses Plädoyer für die Nakba, die Vertreibung eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung 1948, im Zuge der Staatsgründung Israels? Anstatt dieses Leid empathielos als historischen Kollateralschaden zu betrachten, sollte sich die deutsche Erinnerungskultur für palästinensische Sichtweisen öffnen. „Staatsgründung und Nakba lassen sich nicht von der Geschichte des europäischen Antisemitismus trennen, beides ist damit auch Teil unserer gemeinsamen Geschichte“, sagt die Autorin.
In ihrem Vortrag in München wird Charlotte Wiedemann über die verflochtenen, doch so unterschiedlichen Traumata beider Seiten sprechen, über die Bedeutung des Jahres 1948 für das Verständnis aktueller Geschehnisse in Israel-Palästina und über ihre jüngsten Recherchen dazu in Tel Aviv, Nazareth und Jerusalem.
Charlotte Wiedemann, Publizistin und Auslandsreporterin, berichtete aus Asien und Afrika und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Zuletzt: „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ (Propyläen 2022). Geprägt vom Schweigen in der eigenen Familie verfolgt sie deutsche Debatten über die NS-Verbrechen seit Jahrzehnten.
Mittwoch, 29.03.23 – 19 Uhr
Gasteig – HP8-Saal X, Hans-Preisinger-Str. 8, München
Veranstalter: Palästina Forum, Dritte Welt Zentrum
In Kooperation: Migration macht Gesellschaft, Rechtshilfe München, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe
Mit freundlicher Unterstützung: Petra Kelly Stiftung, Medico International
ViSdP: Fuad Hamdan, fuhamdan@hotmail.com
Online-Schulung Videoschnitt – für Anfänger*innen mit- und ohne Vorkenntnissen
Online-Schulung Videoschnitt
Wann: 18. und 24. April 2023, jeweils 18:00 bis 20:00 Uhr
Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Im Online-Workshop zu Videoschnitt lernst Du Schnitt-Techniken und Grundlagen des Geschichtenerzählens in Videos. Die Schulung ist geeignet für Anfänger*innen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen. Über die inhaltlichen Grundlagen des Filmschnitts lernst du sowohl Handyvideos als auch Filme aus höherwertigen Kameras in einem gemeinsamen Schnittprojekt zu bearbeiten. Wir machen außerdem einen kleinen Ausflug in die Welt der Farbkorrektur und Spezialeffekte.
Gearbeitet wird mit einer Beta-Version eines kostenlosen und professionellen Schnitt-Programms.
Inhalte gesamt:
- Menüleiste, Dateien importieren
- Werkzeuge Übersicht
- Projekt anlegen + Projekteinstellungen
- Timeline anlegen
- Schnitt, Übergänge
- Intro / Outro
- Musik
- versch. Effekteinstellungen
- Vorschaueinstellungen
- Speedramps
- Farbkorrektur
- verschiedene Videoformate
- deine Fragen
Die Schulung gliedert sich in zwei Termine. Eine Teilnahme an beiden Abenden ist wünschenswert.
Die Seminarsprache ist Deutsch. Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Link zur Teilnahme wird einige Tage vor Schulungsbeginn per Mail versendet.
Schulungsreferent:
- Robin Weirich (Camera Operator & Content Producer bei TreeState Productions)
Kontaktperson:
Silas Meyer
s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060
Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8
„FROM HERE“ Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”
„FROM HERE“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”
Filmvorführung und Gespräch mit Protagonist*innen
Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Wann: 28.03.2023 um 19.00 Uhr
Eintritt frei
Anmeldung erwünscht: l.askar@migration-macht-gesellschaft.de
Im Rahmen der der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt München zeigen wir den Film FROM HERE in der Filmreihe „Aus der Fremde in die Fremd?!“
„FROM HERE ist die hoffnungsvolle Geschichte von vier jungen (post-) migrantischen Künstler*innen und Aktivist*innen in Berlin und New York, die in einer Ära von weltweit zunehmendem Nationalismus Zugehörigkeit neu definieren.“
FROM HERE ist die Geschichte von Tania, Sonny, Miman und Akim -Künstler*innen und Aktivist*innen aus Berlin und New York. Während in den USA und Deutschland Rassismus und Nationalismus zunehmen, stehen sie vor wichtigen Wendepunkten in ihrem Leben: Sie kämpfen um die Staatsbürgerschaft, gründen Familien und finden Raum für kreativen Ausdruck. Gefilmt über ein Jahrzehnt, begleitet der Film sie dabei „Zugehörigkeit“ neu zu definieren und zeigt nicht nur die Kämpfe einer jungen Generation, sondern auch ihre enorme Stärke.
Trailer zum Film: https://de.fromherefilm.com/
Vorführung auf Deutsch und Englisch, mit jeweils deutschen und englischen Untertiteln.
Der Film ist Teil der Initiative with Wings and Roots, die Bildungsmaterialien, digitale Tools und Workshops zu den Themen Migration, Rassismus und Zugehörigkeit entwickelt und anbietet.
Im Anschluss Gespräch mit:
Miman Jasarovski, Aktivist und Protagonist von FROM HERE
Christiana Bukalo, Social Change Maker, Speakerin & Co-Gründerin von Statefree e.V.
Regie: Christina Antonakos-Wallace, 1h 29m. Engl. und Deutsch mit Dt. UT
Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung
Fortbildung über die Chancen-Aufenthaltsgesetz
Fortbildung über die Chancen-Aufenthaltsgesetz
Skript, Materialien und Links zu Fortbildung Chancenaufenthaltsgesetz von 24.03.23 finden Sie hier
Wo: Eine Welt Haus, 2. Stock, Raum 111/112, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Datum: 24.03.2023
Uhrzeit: Von 16:00 bis 18:00 Uhr
Um Voranmeldung wird gebeten: info@migration-macht-gesellschaft.de
Am 31.12.2022 trat das „Chancen-Aufenthaltsrecht“ in Kraft. Geduldete können zunächst relativ voraussetzungslos eine 18monatige Aufenthaltserlaubnis erhalten, um in dieser Zeit die Voraussetzungen für ein längerfristiges Bleiberecht in Deutschland zu schaffen, u. a. der Nachweis der Lebensunterhaltssicherung, deutsche Sprachkenntnisse und Erfüllung der Passpflicht.
Rechtsanwältin Ingvild Geyer-Stadie und Florian Haas geben einen Überblick über die Verbesserungen und Verschlechterungen der Gesetzesänderungen zum Chancenaufenthaltsgesetz.
Rechtsanwältin Ingvild Geyer-Stadie und Rechtsanwalt Florian Hass sind Fachanwälte für Migrationsrecht und verfügen über langjährige Berufserfahrung in diesem Rechtsgebiet. Sie beraten zudem seit vielen Jahren ehrenamtlich u. a. im Rechtshilfe München e.V.. In der Rechtshilfe München beraten Anwält*innen zu aufenthalts- und asylrechtlichen Fragen und Anliegen, die sich aus Ihrer aufenthaltsrechtlichen Situation ergeben.
Die Veranstaltung ist Kostenlos und findet in Präsenz statt.
Veranstalter: Rechtshilfe München e.V. / Migration macht Gesellschaft e.V. / Migrationsberatung der InitiativGrupppe e.V.
Podcast Schulungen – Anfängerworkshops zu technischen und inhaltlichen Belangen der Podcastgestaltung
Workshop
Podcast Schulungen
Wann: 08. und 15. Februar 2023, jeweils 19:00 bis 22:00 Uhr Wo: Einewelthaus Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Wir laden herzlich ein, zum gemeinsamen kreativen Gestalten von Soundaufnahmen.
Du liebst unterhaltsame Podcasts und würdest dich selbst gerne einmal “On Tape” hören? Dann melde dich an! Wir zeigen dir, welche technischen Tools es braucht, um qualitativ hochwertige Podcasts zu kreieren. Wir tauschen uns aus über Formatideen, Hosting und Kniffe in der Postproduktion.Wir experimentieren mit Jingles und Gesangseinlagen und finden gemeinsam Wege, um auch persönliche Anliegen in digitale Stories einzubetten.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Workshop-Referenten:
- Asmir Sabic (Musiker, Kulturschaffender und Projektkoordinator von MIKADO UmdieWelt)
- Silas Meyer (Projektkoordinator von Migration.macht.digitale.Medien)
Kontaktperson:
Silas Meyer
s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060
Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8
Workshop Filmemachen leicht gemacht – Anfängerworkshop zu Film, Schnitt, Storytelling und Gefahren der digitalen Welt
Workshop
FILMEMACHEN LEICHT GEMACHT
Wann: 17. und 18. Dezember 2022, jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr Wo: Medienzentrum München Rupprechtstraße 29, 80636 München
Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne Migrationserfahrung, Sprachniveau Deutsch mind. B1, Teilnehmer*innenzahl begrenzt
Wir laden herzlich ein, zu einem zweitägigen Workshop.
Du hast vielleicht schon erste Erfahrungen gemacht mit Handyvideos, TikTok und Instagram? Jetzt möchtest du endlich mal an die richtigen Kameras und Schneideprogramme. Wir tasten uns Schritt für Schritt heran an das Handwerk des professionellen Erstellens von Videos. Welches Equipment hat welchen Effekt? Wie funktioniert Schnitt und Storytelling? Wie werden aus Aufnahmeschnipsel beeindruckende Hollywood-Streifen?
Der Workshop orientiert sich dabei thematisch an den Gefahren der digitalen Welt. Müssen wir uns vor bestimmten Dingen schützen? Was ist Hassrede und wie kann man beispielsweise Verschwörungserzählungen medial begegnen? Wie setzen wir uns ein für Vielfalt und gegen Diskriminierung?
Gemeinsam üben wir die Handhabung der Geräte, tauschen uns aus und entwickeln einen kleinen Kurzfilm.
Workshop-Referent:
- Daniel Aberl (ausgebildeter Fimemacher und Medienpädagoge)
Kontaktperson:
- Silas Meyer (Projektbetreuer von Migration.macht.digitale.Medien)
s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060
Anmeldung bis 15.12. unter https://forms.gle/1kE3wdJnvCoTFtVw9