“Open hearts – open minds!” Kulturfestival anlässlich des Weltflüchtlingstags am 24.06. in München

Lesung und Gespräch mit Virgília Ferrão aus Mosambik

Lesung und Gespräch mit Virgília Ferrão aus Mosambik

21. Juni um 19:00 Uhr

Was es heißt, heute in Mosambik zu schreiben und zu leben: die Autorin Virgília Ferrão

Die junge Autorin Virgília Ferrão aus Mosambik verbindet in ihren Romanen traditionelle fantastische Elemente mit Elementen europäischer und afrikanischer Popkultur. Mit 36 Jahren hat sie bereits vier Romane veröffentlicht. Der Übersetzer Michael Kegler spricht mit ihr über die kolonialistische Vergangenheit Mosambiks, das Erbe des Bürgerkriegs und darüber, wie sich die junge Generation mosambikanischer Autor*innen heute organisiert.

Veranstaltende: Lusofonia e.V. in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V. und der freundlichen Unterstützung des Kulturreferats der LH München.

Reservierung möglich unter: info@migration-macht-gesellschaft.de, Betreff: Lesung Virgília Ferrão

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Lusofonia i.Z. mit Migration macht Gesellschaft
Eintritt: Eintritt: 10 € / erm. 8 €
Infos/Kontakt: binderst@ikforum.de

„THIS IS NOT ME / BU BEN DEĞİLİM“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

„THIS IS NOT ME / BU BEN DEĞİLİM“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

Filmvorführung und Gespräch mit Regisseurin und Aktivistinnen

Vorführung auf Türkisch mit englischen Untertiteln.

Die Geschichte von homosexuellen Männern, die unter gesellschaftlichem und familiärem Druck, und aufgrund von inneren Konflikten Frauen geheiratet haben: Mustafa, Mehmet und Yusuf kamen aus der Provinz in die Metropole İstanbul. Ihre Familien sind konservativ und sie leben in diesen Kreisen als heterosexuelle Männer und Familienväter. Gleichzeitig führen sie heimlich ein Parallelleben mit den Männern, die sie leidenschaftlich lieben.

 

Trailer zum Film: https://youtu.be/xbf-uojw838

 

Im Anschluss Gespräch mit:

Jeyan Kader Gülşen, Regisseurin/Drehbuchautorin (online)

Naa-Ayekai Squire, MIKADO – Jugendkultur und Bildung

Sally Zieglgänsberger, Mitglied des Migrationsbeirats

 

Moderation: Aylin Romey (REGSAM)

 

Türkei 2022 | Dokumentarfilm | 92’ I Türkisch mit englischen Untertiteln / Regie: Jeyan Kader Gülşen, Zekiye Kaçak

Eintritt frei

 

Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wann: 16.05.2023 um 19.00 Uhr

Wir freuen uns über Eure Anmeldung: info@migration-macht-gesellschaft.de

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung / Türkische Filmtage München

 

Stand-Up Comedy mit Hani Who

Stand-Up Comedy mit Hani Who

Mit einer charmanten Art, exzellenten Wortgewandtheit und raffinierten Witzen lädt Hani Who das Publikum zu einem Perspektivwechsel ein. Selbstironisch, gesellschaftskritisch und unterhaltsam spricht der Künstler afghanischer Herkunft vor allem über die Feinheiten der deutschen Sprache, moderne Geschlechterrollen, interkulturelle Unterschiede sowie Bildung und Erziehung. Beim augenzwinkernden Blick auf das alltägliche Miteinander gibt er Denkanstöße, klärt Missverständnisse auf und sorgt für ausgiebige Lacher.

In seiner Show erfährt man zum Beispiel warum die Maschine einen weiblichen Artikel hat, was man alles als Pädagoge im Kindergarten erleben kann, wieso wir als Gesellschaft gemeinsam an einen StranD ziehen sollten.

Mit überwiegend Stand-Up Comedy und etwas Poesie überzeugt er sein diverses Publikum und beschert er ihnen einen unvergesslichen Abend.

Mehr Infos über Hani Who hier.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum:
Großer Saal E01
Veranstaltende*r:
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V. in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V.
Eintritt: frei, Spenden erwünscht
Kategorie:
Stand-Up Comedy


Kontakt:
Elif Beiner, E.beiner@migration-macht-gesellschaft.de; Jasmin Aldinger, j.aldinger@einwelthaus.de

Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust, Weltgedächtnis und Nakba: Plädoyer für ein inklusives Erinnern

Welche Opfer haben eine Stimme? Was steuert unsere Empathie? Kann es ein Erinnern geben, das an Gerechtigkeit, menschlicher Gleichheit und Solidarität orientiert ist?

 

Charlotte Wiedemann sucht in einem weiten geografischen und zeitgeschichtlichen Bogen nach Antworten auf diese Fragen. In ihrem jüngsten Buch beschreibt sie diese Suche als einen Dialog zwischen zwei Anliegen, die ihren eigenen Lebensweg prägten: Als Deutsche die Verantwortung für die NS-Verbrechen im Zentrum unseres Bewusstseins halten. Und zugleich einen verengten eurozentrischen Blick auf Geschichte überwinden.

 

Was bedeutet dieses Plädoyer für die Nakba, die Vertreibung eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung 1948, im Zuge der Staatsgründung Israels? Anstatt dieses Leid empathielos als historischen Kollateralschaden zu betrachten, sollte sich die deutsche Erinnerungskultur für palästinensische Sichtweisen öffnen. „Staatsgründung und Nakba lassen sich nicht von der Geschichte des europäischen Antisemitismus trennen, beides ist damit auch Teil unserer gemeinsamen Geschichte“, sagt die Autorin.

 

In ihrem Vortrag in München wird Charlotte Wiedemann über die verflochtenen, doch so unterschiedlichen Traumata beider Seiten sprechen, über die Bedeutung des Jahres 1948 für das Verständnis aktueller Geschehnisse in Israel-Palästina und über ihre jüngsten Recherchen dazu in Tel Aviv, Nazareth und Jerusalem.

 

Charlotte Wiedemann, Publizistin und Auslandsreporterin, berichtete aus Asien und Afrika und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Zuletzt: „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ (Propyläen 2022). Geprägt vom Schweigen in der eigenen Familie verfolgt sie deutsche Debatten über die NS-Verbrechen seit Jahrzehnten.

 

Mittwoch, 29.03.23 – 19 Uhr

Gasteig – HP8-Saal X, Hans-Preisinger-Str. 8, München

 

Veranstalter: Palästina Forum, Dritte Welt Zentrum

In Kooperation: Migration macht Gesellschaft, Rechtshilfe München, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe

Mit freundlicher Unterstützung: Petra Kelly Stiftung, Medico International

 

ViSdP: Fuad Hamdan, fuhamdan@hotmail.com

Online-Schulung Videoschnitt – für Anfänger*innen mit- und ohne Vorkenntnissen

Online-Schulung Videoschnitt

Wann: 24. April 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr           

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

Im Online-Workshop zu Videoschnitt lernst Du Schnitt-Techniken und Grundlagen des Geschichtenerzählens in Videos. Die Schulung ist geeignet für Anfänger*innen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen. Über die inhaltlichen Grundlagen des Filmschnitts lernst du sowohl Handyvideos als auch Filme aus höherwertigen Kameras in einem gemeinsamen Schnittprojekt zu bearbeiten. Wir machen außerdem einen kleinen Ausflug in die Welt der Farbkorrektur und Spezialeffekte.

Am zweiten Termin, dem 24.04.23, wird das Videoformat Interview eine zentrale Rolle spielen. Andere handwerkliche Skills und Basisfunktionen des Videoschnitts werden eingangs überblickartig thematisiert.

Gearbeitet wird mit einer Beta-Version eines kostenlosen und professionellen Schnitt-Programms.

Inhalte gesamt:

  • Menüleiste, Dateien importieren
  • Werkzeuge Übersicht
  • Projekt anlegen + Projekteinstellungen
  • Timeline anlegen
  • Schnitt, Übergänge
  • Intro / Outro
  • Musik
  • versch. Effekteinstellungen
  • Vorschaueinstellungen
  • Speedramps
  • Farbkorrektur
  • verschiedene Videoformate
  • deine Fragen

Die Seminarsprache ist Deutsch. Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Link zur Teilnahme wird einige Tage vor Schulungsbeginn per Mail versendet.

Schulungsreferent:

  • Robin Weirich (Camera Operator & Content Producer bei TreeState Productions)

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

„FROM HERE“ Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

„FROM HERE“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

Filmvorführung und Gespräch mit Protagonist*innen

 

Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wann: 28.03.2023 um 19.00 Uhr

Eintritt frei

Anmeldung erwünscht: l.askar@migration-macht-gesellschaft.de

Im Rahmen der der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt München zeigen wir den Film FROM HERE in der Filmreihe „Aus der Fremde in die Fremd?!“  

„FROM HERE ist die hoffnungsvolle Geschichte von vier jungen (post-) migrantischen Künstler*innen und Aktivist*innen in Berlin und New York, die in einer Ära von weltweit zunehmendem Nationalismus Zugehörigkeit neu definieren.“

 

FROM HERE ist die Geschichte von Tania, Sonny, Miman und Akim -Künstler*innen und Aktivist*innen aus Berlin und New York. Während in den USA und Deutschland Rassismus und Nationalismus zunehmen, stehen sie vor wichtigen Wendepunkten in ihrem Leben: Sie kämpfen um die Staatsbürgerschaft, gründen Familien und finden Raum für kreativen Ausdruck. Gefilmt über ein Jahrzehnt, begleitet der Film sie dabei „Zugehörigkeit“ neu zu definieren und zeigt nicht nur die Kämpfe einer jungen Generation, sondern auch ihre enorme Stärke.

Trailer zum Film: https://de.fromherefilm.com/

Vorführung auf Deutsch und Englisch, mit jeweils deutschen und englischen Untertiteln.

Der Film ist Teil der Initiative with Wings and Roots, die Bildungsmaterialien, digitale Tools und Workshops zu den Themen Migration, Rassismus und Zugehörigkeit entwickelt und anbietet.

Im Anschluss Gespräch mit:

Miman Jasarovski, Aktivist und Protagonist von FROM HERE

Christiana Bukalo, Social Change Maker, Speakerin & Co-Gründerin von Statefree e.V.

Regie: Christina Antonakos-Wallace, 1h 29m. Engl. und Deutsch mit Dt. UT

 

 

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / Münchner Flüchtlingsrat / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung

Kampagne für ein gerechtes Staatsbürgerschafts-, Einbürgerungs- und Wahlrecht

Kampagne für ein gerechtes Staatsbürgerschafts-, Einbürgerungs- und Wahlrecht

Bündnis “Passt Uns Allen” hat diese Petition gestartet und richtet sie an Olaf Scholz (Bundeskanzler), Nancy Faeser, Bundesinnenministerin, Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung und Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus. Weiter informationen unter: https://innn.it/PasstUnsAllen

PM: Ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert gleiches Recht für alle Geflüchteten

PM: Ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine:
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert gleiches Recht für alle Geflüchteten

Deutschland, 02. März 2023
Am 24. Februar jährte sich der russische Angriffskrieg. Am 4. März 2022 wurde zum ersten Mal der vorübergehende Schutz vom Europäischen Rat aktiviert. Mehr als eine Million geflüchtete Menschen aus diesem Krieg wurden mittlerweile in Deutschland registriert – Ukrainische Staatsangehörige und Menschen aus anderen Staaten, die ihren Lebensmittelpunkt in der Ukraine hatten. Ganze Pressemitteilung hier: Pressemitteilung

 

Fortbildung über die Chancen-Aufenthaltsgesetz

Fortbildung über die Chancen-Aufenthaltsgesetz

 

Skript, Materialien und Links zu Fortbildung Chancenaufenthaltsgesetz von 24.03.23 finden Sie  hier

 

Wo: Eine Welt Haus, 2. Stock, Raum 111/112, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Datum: 24.03.2023

Uhrzeit: Von 16:00 bis 18:00 Uhr

Um Voranmeldung wird gebeten: info@migration-macht-gesellschaft.de  

Am 31.12.2022 trat das „Chancen-Aufenthaltsrecht“ in Kraft. Geduldete können zunächst relativ voraussetzungslos eine 18monatige Aufenthaltserlaubnis erhalten, um in dieser Zeit die Voraussetzungen für ein längerfristiges Bleiberecht in Deutschland zu schaffen, u. a. der Nachweis der Lebensunterhaltssicherung, deutsche Sprachkenntnisse und Erfüllung der Passpflicht.

Rechtsanwältin Ingvild Geyer-Stadie und Florian Haas geben einen Überblick über die Verbesserungen und Verschlechterungen der Gesetzesänderungen zum Chancenaufenthaltsgesetz.

Rechtsanwältin Ingvild Geyer-Stadie und Rechtsanwalt Florian Hass sind Fachanwälte für Migrationsrecht und verfügen über langjährige Berufserfahrung in diesem Rechtsgebiet. Sie beraten zudem seit vielen Jahren ehrenamtlich u. a. im Rechtshilfe München e.V.. In der Rechtshilfe München beraten Anwält*innen zu aufenthalts- und asylrechtlichen Fragen und Anliegen, die sich aus Ihrer aufenthaltsrechtlichen Situation ergeben.

Die Veranstaltung ist Kostenlos und findet in Präsenz statt.

 

Veranstalter: Rechtshilfe München e.V. / Migration macht Gesellschaft e.V. / Migrationsberatung der InitiativGrupppe e.V.